Le Cloître-Pleyben ist ein kleines Dorf, in dem es sich gut leben lässt. Es liegt inmitten einer grünen und friedlichen Natur.
Der zentrale Platz des Marktfleckens vereint einen Supermarkt und gegenüber die Gemeindedienste.
Nur wenige Schritte entfernt befindet sich die Kirche Saint-Blaise...
Als Vermächtnis einer langen Geschichte, die vor allem durch seine angebliche Gründung durch die Ritter des Heiligen Johannes von Jerusalem geprägt wurde,
die Gemeinde bewahrt Schätze des religiösen Erbes.
Im Stadtzentrum
Der Kreuzgang bewahrt im Südwesten der Kirche einen zweistufigen Kalvarienberg aus dem 16. Jahrhundert. In den Nischen befinden sich Statuen des Heiligen Yves, des Reichen und des Armen sowie einer heiligen Frau. Auf der Rückseite des Kruzifixes ist eine Pietà dargestellt. Das ehemalige Beinhaus wurde 1952 nach Plougastel-Daoulas verlegt.
Bereiten Sie Ihre Entdeckung vor, indem Sie sich den Schlüssel beim Rathaus abholen! Das Innere dieses in mehreren Kampagnen im 16., 18. und 19. Jahrhundert errichteten Gebäudes weist zahlreiche interessante Elemente auf: Mobiliar aus dem 17. Jahrhundert, Altarbilder, die unter Denkmalschutz stehen und der Werkstatt Le Déan zugeschrieben werden, eine schöne alte Statue, ein besticktes Prozessionsbanner aus dem 17. Das Kirchenschiff ist von dunklem Typus und wird von einem holzgetäfelten Gewölbe überspannt.
Zoom auf : Das Atelier Le Déan
Im 17. Jahrhundert gab es in Quimper nicht weniger als sieben Bildhauermeister, die den Namen "Le Déan" trugen. Sie arbeiteten manchmal allein und bei anderen Aufträgen auch zusammen. Die Autoren der Altarbilder im Kreuzgang-Pleyben sind hier Jean und Pierre Le Déan. Sie sind die Schöpfer zahlreicher Altäre in Kirchen des Finistère, die stets von guter handwerklicher Qualität sind und einen für den Barock charakteristischen Stil mit überschwänglichen Verzierungen und der Verwendung von gedrehten Säulen aufweisen.
in einem grünen Gehege
Kapelle Saint-Voirin
Der Eintritt in das mit Bäumen und Blumen bewachsene Gehege dieser abgelegenen Kapelle lädt dazu ein, abzuschalten. Sie profitierte 1980 von einer Restaurierung.
Der Kalvarienberg stammt aus dem 16. Jahrhundert und steht auf einem Sockel aus dem Jahr 1836. Er zeigt Christus, der von einem Engel gekrönt wird, und auf der anderen Seite die Jungfrau Maria, die von einem gotischen Engel gekrönt wird. Begeben Sie sich auf die Suche nach dem Andachtsbrunnen- haben Sie ihn gefunden? Der Brunnen galt als Heilmittel gegen Beinleiden. Anfang des letzten Jahrhunderts kamen die Menschen sogar aus Leon, um von ihren angeblichen Kräften zu profitieren!
Dieses Erbe zählte im 11. Jahrhundert zu den Besitztümern der Abtei von Landévennec. Es ist einem gewissen Voirin gewidmet, der vom bretonischen Wort "Gwaren" abgeleitet ist, das sich aus "gwar": süß und "ren": alt zusammensetzt.
Dieses Gebäude wurde im 18. Jahrhundert fast vollständig umgebaut, wahrscheinlich 1763, wie das Datum über der Tür des südlichen Querschiffs verrät. Diese Tür ist, wie auch die Tür am Westgiebel, im klassischen Stil gehalten. Im Inneren befinden sich ein Hochaltar, zwei Säulenständer, eine Chorbank, ein Zelebrantensitz, eine Kanzel, Seitenaltäre und, als Kuriosität, fünf kleine Weihwasserbecken, die in die Türen eingelassen sind. Erkundigen Sie sich im Rathaus nach den Möglichkeiten, das Innere des Gebäudes zu besichtigen.
Die Kapelle Saint-Jean-Baptiste
Im Dorf Cloître-Pleyben, am Ort Coat-Illis-Ven, genießt man erneut die baumbestandene Umgebung dieser schönen Kapelle. Sie wurde im 17. Jahrhundert restauriert und soll der Überlieferung nach von den Rittern des Heiligen Johannes von Jerusalem gegründet worden sein. Das Kreuz des Kalvarienbergs stammt aus dem 19.
Wenn man nicht das Glück hat, das Gebäude betreten zu können, kann man sich auf die Suche nach in den Stein gemeißelten Details begeben: Engel mit Banderolen an den Rampen des Westgiebels oder Wasserspeier an der Basis der Turmspitze... oder das Portal des Giebels betrachten. Es ist durchaus repräsentativ für den klassischen Stil, mit der Kombo Rundbogentür + Pilaster + Fries + gebrochener Bogengiebel + Muschelnische...
Coup de coeur rando!
Vom Parkplatz gegenüber dem Rathaus aus durchstreifen Sie die grüne Heckenlandschaft von Le Cloître-Pleyben auf einer Strecke von 9 km, was einer Gehzeit von etwa 3 Stunden entspricht. Ein Highlight ist das Tal von Ster Goanez... Geheimtipp: Diese Strecke ist hügelig und die Hohlwege können bei Regen schlammig sein, daher empfehlen wir Ihnen gute Wanderschuhe.
Fotocredits: ©CL MHA
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